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Lichtmess, Imbolc, Brigit

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Bilder formen sich feiner.
Visionen sind erwacht.
Klar gebildert finden sie ihren Platz.
Traumwand!
Erwecken in der Lichtmessnacht.
Verwebe Traum und Wirklichkeit.
Gestalte mein Leben wie es zu mir passt.
An Brigits Kessel entfacht.
Wandelkräfte!
Wir Frauen kommen zusammen und hüten unseren Traum.
Träumen, hüten, verbinden, weben, gestalten, wandeln.
Gemeinsam.

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Beinwellsalbe selber kochen

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Die Wurzel der Beinwell zur abnehmenden Mondin gegraben. Worte der Heilkraft gesprochen. Bestaunt, welch wundersame Gebilde die Wurzel hervorbringt.

Eine wurde auf meinen Raunachtsaltar gelegt. Sie sieht aus, wie eine tanzende Frau.

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graben und putzen

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schneiden und besprechen

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rühren und Zauberformel sprechen

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Heilkraft hineinrühren und warten

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abfüllen und versiegeln

7 Schritte zur Rauchnachtsalbe für die Gebeine. Was kann heilender sein als mit der Kraft der Mondin und der Holle zu kochen. Eine Frau, die in meine Praxis kommt, hat sich den Fuß gebrochen und er wollte auf konventionelle Weise nicht heilen. Nun macht es doch die alte gute Heilkraft. Ich bin gespannt!

In meinen Salbenkursen ist das magische Einkochen von Salben zu erlernen. Immer eine heilige Angelegenheit und sehr besonders auf und am Holzofen. Bei Interesse kann Frau sich gern melden.

Ringelblumensalbe, Beinwellsalbe und Frauenöl (Johanneskrautöl) sind wieder vorrätig bei mir zu haben.

Ach ja, frau soll ja nicht arbeiten während der Raunächte. Salbe kochen ist keine Arbeit. Es ist Genuss!

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HerbstTagUndNachtGleiche

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Gleichgewicht ist etwas Seltenes – auch im Rad des Jahres. Der Versuch vieler Menschen ständig ausgeglichen zu sein, ist ein Irrweg. Er lässt keine Lebendigkeit zu und unterdrückt die Buntheit. Alles will willkommen sein! Dafür stehe ich heute Nacht am Feuer. Alle Gefühle sind willkommen und ich lade Holle ein mit mir einen Ritt zu wagen in die Ganzheit. Bei mir fängt der Rassismus an, wenn ich Teile von mir ablehne und abspalte. Wie kann ich dann im Außen erst frei davon sein?

Ich verbinde mich mit meinen Kraftquellen und bereite mich für die Dunkelzeit vor. Rufe meine Krafttiere und Helferwesen, schreite in die Nacht. Schaue mir meine Dämoninnen an und beginne sie zu füttern. Liebevoll lade ich sie ein, begrüße jede Einzelne, frage was sie braucht und sich von mir wünscht. Sie bekommt es von mir. Selbstliebe wächst so weiter! Ich werde wieder freier und feiere mit meinen Dämoninnen Erntedank. So wird aus Rassismus – Integration.

Das ist übrigens eine alte schamanische Technik – Dämonenfütterung!

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Kraftsuppe kochen

 

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Frauen! Kocht euch Kraftsuppe für den kommenden Herbst. Mit bunten Farben des Wurzelchakras. Hierheraus schöpfen wir Frauen unsere Kräfte. Hier in unserem Bauchherd kochen wir alles Kommende, um es dann ins Leben zu gebären.

Ich rühre auch gern meine Wünsche in die Suppe, um sie mir dann genüsslich ein zu verleiben.

Das ist ein schönes Herbstritual und noch schöner ist es mit guten Frauen zusammen.

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Ringelblumensalbe selber kochen

Die sonnige Calendula aus meinem Garten lockte mich heute und ich zauberte viele kleine Töpfchen Heilsalbe aus ihr. Welch eine Wonne diese kleinen Sonnen zu verarbeiten. Die Kleine war auch schon mit dabei.

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Rezept für Calendula-Salbe

1-2 Hände Ringelblumen am besten frisch gepflückte

250 g Wollfett und Bienenwachs

50 ml Calendula Tinktur und 200 ml Calendulaöl (geht auch mit Olivenöl)

15 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Das Wollfett (Lanolin) im Topf erwärmen bis es flüssig ist. Calendulaöl und die Ringelblumen hinzugeben. Ca. 20 Minuten auf kleinster Stufe erwärmen. NICHT KOCHEN LASSEN!!! Danach die Ringelblumen mit einem Sieb herausfischen. Das Bienenwachs hinzugeben und sich auflösen lassen. Anschließend die Tinktur dazugeben – hier die Konsistenz prüfen -. Ich mag gerne weichere Salben und mache etwas mehr Öl oder Tinktur hinein. Schau einfach was dir besser gefällt und experimentiere ruhig. Abschließend kannst du Lavendelöl oder andere Öle deiner Wahl hinzugeben. In Salbentöpfchen verteilen, abkühlen lassen und dann erst verschließen.

Fertig ist die Zaubersalbe!

Für alle die Interesse am Salbenkochen, Tinktur oder Öl herstellen haben und neugierig sind nach mehr praktischem Kräuterwissen biete ich wieder Kurse an, in meiner Kräuterküche am Holzofen. Einfach anrufen und nachfragen.

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Wiegenlied

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Matri – korrekt muss das folgende Wiegenlied so gesungen werden:

La Li Lu

nur die Mutter Mondin schaut zu,

wenn die kleinen Kinder schlafen

schläfst auch du.

Die Mondin ist dem weiblichen verbunden, dem Element Wasser, dem Metall Silber und der Geburt, des Fließens und Loslassens, dem Werden und Vergehen, sprich dem Zyklischen. Nur in unserem Sprachraum wird die Mondin männlich angesprochen. La Luna ist weiblich!

So singe ich meiner Tochter jeden Tag diese Version vor und verbinde uns mit der großen Mondin und ihrer tiefen Weiblichkeit. Sie ist eine Tochter der Mondin und gehört zu der Generation von Frauen, die das matriarchale Bewusstsein bereits mit der Muttermilch aufsaugen kann. Ich wünsche ihr, dass ihre Seele gestillt wird, im Meer der Mondin.

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Steinkreis

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Aus der jungen Eisenzeit ist dieses Medizinrad mit 40 Steinen. Was für ein magischer Raum. Die Reise zu den Vorfahren zeigt auf, wie dieser Ort genutzt und in ihm gelebt und gefeiert wurde.

So reisten wir alle durch die Zeit und brachten Geschichten mit ins Diesseits. Es ist immer wieder beeindruckend, wie wir ähnliche Bilder sahen, dann gemeinsam diesen Ort wieder zum Leben erweckten und die alten Rituale zelebrierten, die sich nicht wesentlich von den heutigen unterscheiden.

Eine alte Steinweise hat mich beraten.

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Die Rassel brachte mich weit weg in die Welt der Antworten.

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Lachen ist Magie

Heute möchte ich ein tolles Buch von Luisa Francia vorstellen – “Wortwechsel”. Nur zu empfehlen, vor allem für alle die, die gerne mit Worten spielen und mit ihnen einen magischen Raum betreten wollen. Ob im Schreiben oder Reden, ob im Reimen oder im Zaubern. Worte sind machtvoll und magisch und  alltagstauglicher Frauenzauber.

Und zum Lachen, nicht nur für Frauen, noch ein schönes Zitat aus dem Buch:                                                                                                                                               “Eine Indianerin trampt auf dem Highway. Eine Frau in einem schicken Auto nimmt sie mit. Eine Zeit lang fahren sie schweigend dahin. Dann deutet die Indianerin auf den Boden. Was ist das? Die Frau schaut hinunter und sagt: Eine Flasche Wein. Hab ich für meinen Mann bekommen. Die Indianerin denkt nach. Dann sagt sie: Guter Tausch.”

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Zeit des Aufbruchs

Die Zeit des Aufbruchs ist ganz nah. Die alten Winterschatten erlösen sich. Das ging nicht von alleine, sondern ich musste mich ihnen stellen. Jedem einzelnen Schatten der sich mir zeigte. Das war richtig Arbeit, Arbeit die sich gelohnt hat.

Themen von Heimatlosigkeit, verwoben mit alten vorgeburtlichen Platzthemen, ins aktuelle Leben gezaubert, um erlöst zu werden und Themen von Mutterlosigeit und Abschied.  In meiner besonderen Lebensphase, die eine sehr heilige Zeit ist, die Schwangerschaft, kommen all die Themen meiner eigenen Zeit im Mutterleib wieder an die Oberfläche. Von zartem Hinfühlen bis vollem Hineinfallen war alles dabei.

28012011003Doch nun im letzten Drittel meiner Schwangerschaft erlösen sich die Themen, erlöse ich die Themen. Ich bin Mutter, Mutter für mein inneres Kind und das ungeborene Kind in mir. Wie ein Zauber können die Schleier verschwinden und ich in eine Mutterschaft eintreten, die frei sein kann von alten offenen Wunden.

Wie geht das? Ich muss mir Zeit nehmen mich zu spüren, in mich hinein zu lauschen. Mut haben mich alten Schmerzen zu stellen, Ablenkungen vermeiden und zulassen was kommen will. Meine Kleine zu Wort kommmen lassen und die Erwachsene in mir darf für die Kleine sorgen. Differenziertes Wahrnehmen, mit Abstand zum Geschehen, Hingabe zu allem was ist und Abnabeln von allem was nicht sein kann, wird oder will. Realisieren, was ich hier und heute tun oder lassen kann um frei, ganz und im Vertrauen zu leben. Erwachsen sein!

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Durch meine Hakomi-Arbeit, meine eigene langjährige Therapie und meine Arbeit mit Bindungsprozessen und Biodynamischen Therapien, ist es mir ein Fest immer tiefer einzutauchen und zu erlösen, was gelöst werden will. Auch in meiner Praxis kommt mir all das zu Gute. Alles darf sein! Nichts ist umsonst und hat ihren Sinn! Alles ist willkommen!

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FrühlingTagUndNachtGleiche – Ostara

Nun ist es soweit der Frühling lässt so auf sich warten, dass wir die Frühlingsgöttin Ostara in den Morgenstunden rufen werden. Alles ist nun in den letzten Vorbereitungen, die Saatschale steht bereit, mein alter Besen wird bestückt mit Zetteln. Darauf steht all der Mist den ich nicht mit in dieses Sonnenjahr nehmen werde.

CIMG3914Ich gehe wieder über eine Schwelle, rufe meine Helferwesen,  schreite langsam und in Stille. Was will nicht mehr mit über die Schwelle getragen werden? Was lasse ich hinter mir?

Meine Freiheit ist mir wichtig, nach wie vor! Wo bin ich noch unfrei, besetzt mit alten Mustern? Meine eigenen Geburtsthemen stehen im Vordergrund. Es geht um Urvertrauen. So wünsche ich mir die tiefe Anbindung an die Traumzeit, an die Traumgewebe die weit zurück reichen, älter sind als meine Knochen. Ich erinnere mich an die alte Welt und bereise Plätze im Traumland die mich heilen, verbinden mit Wahrhaftigkeit und Nährendem für meine Seele. Es gab eine Zeit in der wir Frauen verbunden waren, uns stärkten und unterstützten. In der wir uns begleiteten und eine gute Gemeinschaft bildeten, die Raum ließ für die Buntheit des Seins und diese willkommen hieß. Dann bringe ich aus dem Land des Erinnerns mein Sehen mit und webe es in das Hier und Jetzt. So kann ich mich verwurzeln, mein Misstrauen in Vertrauen wandeln und altes Wissen heute lebendig werden lassen, in und an meinen Wirkstätten.

Morgen in der Früh um 5 Uhr treffen wir Frauen uns an der alten Weide und werden an unserem Traumgewebe weiter weben. Immer ein Stück mehr, immer ein Stück tiefer und freier!