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Umweltfest Potsdam 2019

Einladung!

Am 22.September findet das 10. Potsdamer Umweltfest statt!

Wir sind mit der Wildnisschule Urwissen Wildnis vor Ort dabei.

Für alle kleinen Wildlinge und großen Wilden, die Sensucht nach Draußen haben…

werden wir…

  • Bogenschießen
  • Pflanzen bestimmen
  • Zundermaterial kennen lernen
  • räuchern
  • mit Naturmaterielien basteln

Wir freuen uns euch kennen zu lernen!

Wissen Wildnis

Lichtmess Impression

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Ich spüre nach dem langen Höhlenrückzug wieder meine Kraft. Die Magie der Frauen und die des Rituals ist in jede meiner Zellen eingezogen, hat sich ausgeweitet und mit der Erneuerungsenergie verbunden. Visionen sind in klaren Bildern und Gefühlen zu uns gekommen. Wir haben sie sichtbar zu Papier gebracht. Die Klarheit des Winters hat uns ihren Blick gebracht.

Verbrannt im Kessel der Brigit das Alte, Schwere, Verwirrte…                                                 Geschichten am kleinen Feuer gelauscht, mitgefühlt, mitgelacht, mitgetrauert. Geteilt was sichtbar werden wollte. Geschenke sind es, wenn frau sich zeigt und öffnet. Schwestern im Kreis.

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Deutlich spürbar wurde es, wie wichtig der Kreis für uns Frauen ist. Verankerung, Zentrierung, Verbindung, raus aus der Einsamkeit oder Verwirrung.                                    Klarheit und Gesehenwerden, Würdigung, Anerkennung, Zeuginnengeschenke.                          Und … mit einem Licht in der Hand gut weiter gehen.

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Jetzt 2 Tage nach dem Ritual spüre ich eine unbändige Kraft und Klarheit in mir. Die Lust am Handeln, am Tun, am Aufräumen und am Sortieren – Klarheit schaffen, hat mich ergriffen. Ich bin wie verwandelt. Ich bin eine Wandelfrau, weil ich bewegt habe, was mich berührt und was ich berührte, dass wandelte sich.

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Lichtmess, Imbolc, Brigit

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Ich wache auf und stehe am Kessel der Brigit, meinen Blick tief in den Bauch versenkt, wo all meine Visionen wachsen, da beginnen langsam Bilder sich zu spinnen, zu verweben, zu verbinden zu einem großen Blatt.

Aus der Winterhöhle erwacht,                                                                                                     beginne ich zu formen,                                                                                                                  meine Samen zu besprechen.

Zärtlich in den Händen haltend, was sich gebären will in dieser Nacht!                               So rufe ich all die Kräfte, die mich begleiten, mich verwirklichen wollen. Die Winde, die Wasser, die Mondfrau, die Erdfrau, die Feuerkraft, die Steine, Knochenkräfte – die Weisen, die Göttin in ihrer Vielgestalt.

Da spüre ich es, das alles bin auch ich.

 

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Rituale und Jahreskreis in Potsdam

Das Jahresrad dreht sich weiter. Es kreist mit der Magie jeder einzelnen Frau.

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Die Rituale im Jahreskreis sind Kraftquellen aus denen frau schöpfen und sich nähren lassen kann, um durch die Verbindung mit ihren weiblichen Wurzeln gestärkt durch die alltägliche Wirklichkeit gehen zu können. Immer verbunden mit den gleichgesinnten Frauen, den gemeinsamen Erlebnissen dieses besonderen Frauseins und dem heiligen Feuerplatz.                                                                                                                                                 Noch liegt er verschlafen im Winterkleid, doch schon bald wird er zu neuem Leben erwachen. Die Göttin legt solang sanft ihre Flügel über den Bauch von Mutter Erde und wacht über unsere Visionen, die sich in diesem Jahresrad gebären wollen.

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Wir verbinden uns mit der Fülle, dem Reichtum der in unseren Tiefen der Zelle wohnt, darauf wartet erinnert zu werden und endlich erwachen zu dürfen. Jede Frau trägt dieses matriarchale Wissen, diese Sehnsucht in sich. Auch, wenn nicht jede Frau an dieses Wissen erinnert werden kann und unsere Schwestern patriarchale Wege vorziehen und beschreiten, feiern wir den Beginn einer neuen Zeit.

CIMG5959 Die heiligen Feuer brennen wieder und mit Ihnen unsere weibliche Kraft, aus der alles neue Leben, alle neuen Visionen und Wünsche geboren, gestaltet und geformt werden können. Nehmen wir unser Macht wieder in die eigenen Hände und feiern das Leben!

Die Termine für die Rituale und weitere Informationen findest du auf meiner Homepage. Ab diesem Jahr biete ich auch weiterführende Rituale zu besonderen LebensAnlässen an. Diese  Informationen erscheinen auf der neu gestalteten Internetseite im Frühlingserwachen.

Bitte weiter sagen… Es darf ins Leben wachsen!

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Raunächte

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Die Rauhnächte lassen mich eintauchen in meine magischen Fähigkeiten meinen Lebensfaden aktiv mit zu spinnen. Nie gelingt dies besser, als in diesen heiligen 12 Nächten zwischen den Jahren. Die 3 Nornen weben auch meinen Lebensfaden und ich bin eingeladen mich ihnen zu nähern und meine Wünsche tanzend, reisend, träumend, Collage klebend mit ein zu weben.

Meine Träume in diesen Nächten geben mir Hinweise und Möglichkeiten mein Leben selbst mit zu gestalten. So können unangenehme Träume mich einladen schamanisch zu diesen Themen zu reisen, um abzuwenden, was sonst eintreten würde. Ich kann meine fragen und um Unterstützung bitten.

Oft bekomme ich frohe Hinweise und gute Aussichten, manchmal gibt es eine Aufgabe zu lösen, um zu wachsen, mich weiter entwickeln zu können. Und manchmal kann ich mich vorbereiten auf etwas, was nicht abzuwenden ist.

Ich liebe diese Zeit zwischen den Jahren. Nachts vor den Flammen am Ofen einschlafen, einsinken in die Anderswelt, Zaunreiterin werden und mit den Geistern tanzen. Für mich eine der stärksten und machtvollsten Zeiten. Die Zeit die keine ist!

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Info: beide Fotos in diesem Eintrag sind von Gabi Lemke

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Die dunkle Mutter

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Da gebe ich mich hin, in den Schoß der dunklen Mutter, die mich lehrt mich zurück zu ziehen, zu hüten, was mir wichtig ist, zu bewahren, was mein kostbarster Schatz ist.

So verbringe ich die Wochen bis zur Wintersonnenwende zurück gezogen in meiner Höhle. Liege in ihrem Bauch und lass mich von ihr führen. Wo immer sie mich hinführen wird, ich werde ihr folgen.Es ist eine Reise in die Unterwelt, zu meinen tief verborgenen Wunschsamen. Mein Reisegepäck sind meine schamanischen Reisen, Trommeln, Steine, Wurzeln, Träume und gutes Räucherwerk.

Zum ersten Mal kann ich tief im Vertrauen hinabsteigen und mir Zeit nehmen für meine tiefe und lange Reise. Ich wünschte alle Frauen hätten diesen Raum für sich erobert und könnten sich ihre Welt erträumen. Denn alles beginnt mit einem Traum! Und, wenn diese weibischen Träume sich miteinander verweben würden, wäre das Wirklichkeit.

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Krafttiere

Das war wieder einer dieser magischen Morgende. Ich radle über die Felder und Wiesen in die Praxis und genieße den goldenen Herbstmorgen. Dann schaue ich nach links. Drei Meter von mir entfernt schaut mich eine Rehfrau an. Augen-blicke ich sie an und sie mich. Das Reh als mein Helferwesen, meiner friedvollen Kriegerin in mir blickt mir direkt in die Augen. Sanft und mutig zugleich. Mein Inneres durchströmt Frieden.

Dann fahre ich weiter und blicke wieder nach links. Eine Füchsin blickt mich an. Auch wir schauen uns in die Augen, lange. Ich darf sogar ein Foto von ihr machen. Ich konnte sie genau betrachten, auch wenn das Foto vom Handy sie weiter weg darstellt und nur ganz klein. Die Füchsin versteht es, sich sichere Höhlen zu bauen und ihre Kinder dort groß zu ziehen. Sie ist eine schlaue Frau und eine sehr gute Jägerin.

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Dann dachte ich so halb im Scherz, jetzt fehlt nur noch ein Fasan und ich schaute wieder nach links und ich traute meinen Augen kaum.

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Eine Feder schenkte er mir dieses Mal zwar nicht aber dafür diesen magischen Augenblick.

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Ich wollt ich wär ne Kuh

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und hätte nichts weiter zu tun, als auf dieser satten grünen Wiese neben den anderen Kühen zu liegen. So ging es mir, als ich heute diese gemütlichen Damen da liegen sah.        So lasse ich die gute Kuhenergie in mich einströmen und verlebe meinen Praxistag in einer Gelassenheit, die mir sehr gut tut.

Eine schöne schamanische Übung ist es das Tier, welches du einlassen willst, zu werden. Dich seiner Eigenschaften anzunähern und sie in dir auszuweiten, sie zu nutzen. Vielleicht das Tier zu tanzen, als Krafttiertanz. Beobachte, wie sich dein Tier bewegt und was es tut, wie es sich verhält, dann kann die Kraft des Helfertieres dich begleiten.

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HerbstRitual

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Am Wandelkessel gesessen und den magischen Löffel geschwungen. Zauberkräfte bewegt und uns verbunden mit alten Mächten. Was für eine Nacht!

Geschichten von Jahresernten eingesammelt, gelauscht, gelacht, geweint, gesungen, getrommelt. Ich fühlte mich verbunden mit den Frauen und mit unserer Geschichte, die weit zurückreicht in längst vergessene Zeiten.

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Fülle und Reichtum im Überfluss und das alles in der Einfachheit und Schlichtheit die meine Sinne nicht überfordert. Ich fühle mich gut vorbereitet um in den Schoß der dunklen Mutter einzutauchen. Die Kräfte des Westens tragen mich bereits in die Nordenergie, in die Kraft der Felsen und Steine, meiner Ahninnen und der Zeit der Ruhe und Regeneration. Wie wichtig ist es für mich, über die vielen Jahre an den Feuern der Frauen, geworden ist die acht Jahreskreisfeste zu feiern. Immer tiefer in das Mysterium des Lebens einzutauchen und meinem Leben die Tiefe einzuhauchen, die mein Herz sich ersehnt.

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HerbstTagUndNachtGleiche

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Die Königin des Herbstes öffnet ihre Mitte. Zart, stark und schön zugleich schenkt sie mir ihr strahlendes Inneres. Mein Herz öffnet sich weit und ich tauche ein in dieses Universum aus Farbe und dem Wunder des Lebens. Denn…

Die Mondin füllt sich wieder und der Herbst beginnt. Es ist Zeit … alle Frauen versammeln sich um die HerbstTagundNachtgleiche zu feiern.                                                                   Alles wird vorbereitet. Der Platz ist geschmückt, Feuerholz gesammelt und die Erntekörbe gefüllt. Ich erwarte die Frauen am Platz. Unsere große Erntesuppe, die wir gemeinsam über dem Ritualfeuer kochen wollen, bekommt Begleitung von ausgewählten Gewürzen und Kräutern die wir brauchen, um unsere Magie in die Suppe zu zaubern. Wir verweben mit ihnen unseren Wünsche und Visionen, die wir uns dann genüsslich einverleiben. Ein magischer Akt wird es werden, wo eine jede ihre eigene weibliche Kraft hinein rühren kann. Stärkung für die Dunkelzeit, die nun vor uns liegt.

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So kann eine jede Frau sich Zeit nehmen und ihren Erntekorb gestalten, mit Symbolen ihrer Jahresernte. Innerlich wie äußerlich eingesammelte Schätze sichtbar werden lassen. Teilen mit den Anderen.

Ich wünsche mir, heute Nacht am Feuer, diesem Weg mutig immer weiter zu gehen, ihn zu vertiefen. Und ich wünsche mir, mich als Frau frei, kraftvoll und klar zu vertreten.