Altes verbrennt im Feuer der Nacht, des Winters, der Dunkelzeit, die ihre Schatten über alles Unerlöste in mir, alle Unwahrheiten die ich lebe, legt.
Ich lege behutsam und bedacht meine Anliegen ins Wandelfeuer, schreibe sie auf ein Stück Holz und lasse los, was nicht mehr meinen Wahrheiten, meinen Überzeugungen und Beziehungen entspricht. Trenne mich, löse mich. Gehe bewusst aus alten Strategien und Verbindungen, verabschiede alte Muster.
Sie ziehen davon mit dem Rauch. Werden getragen von den Winden zu den Geistern, die sie verzehren und mich unterstützen meine Angst in Leichtigkeit und Fröhlichkeit zu verwandeln. Es sind die großen Themen die mich um treiben, die mit meinem Ursprung verwoben sind und an meiner Essenz rütteln.
Die Schmetterlingsfrau ist meine Reisegefährtin. Sie lehrt mich, dass ich die Verwandlungskünstlerin bin. Ich krieche auf der Erde, verpuppe mich, warte und werde am Ende leicht und frei sein. So ist es in meinen Knochen verankert. Ich erinnere mich, dogge an meiner Weisheit an und werde zur Zeugin meines Wandels. Lebe Heiterkeit in den Tag und schenke mir eine Speise mit leckeren Strukturen, die mir gefallen und sogar Freude bereiten.
Und da, ganz klein, sehe ich es das kleine Lichtlein in der tiefsten dunklen Nacht.