Wissen Wildnis

Krafttiere

Das war wieder einer dieser magischen Morgende. Ich radle über die Felder und Wiesen in die Praxis und genieße den goldenen Herbstmorgen. Dann schaue ich nach links. Drei Meter von mir entfernt schaut mich eine Rehfrau an. Augen-blicke ich sie an und sie mich. Das Reh als mein Helferwesen, meiner friedvollen Kriegerin in mir blickt mir direkt in die Augen. Sanft und mutig zugleich. Mein Inneres durchströmt Frieden.

Dann fahre ich weiter und blicke wieder nach links. Eine Füchsin blickt mich an. Auch wir schauen uns in die Augen, lange. Ich darf sogar ein Foto von ihr machen. Ich konnte sie genau betrachten, auch wenn das Foto vom Handy sie weiter weg darstellt und nur ganz klein. Die Füchsin versteht es, sich sichere Höhlen zu bauen und ihre Kinder dort groß zu ziehen. Sie ist eine schlaue Frau und eine sehr gute Jägerin.

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Dann dachte ich so halb im Scherz, jetzt fehlt nur noch ein Fasan und ich schaute wieder nach links und ich traute meinen Augen kaum.

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Eine Feder schenkte er mir dieses Mal zwar nicht aber dafür diesen magischen Augenblick.