Psychotherapie

Was mache ich wenn…

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jemand mich gern anders hätte als ich gerade bin oder sein kann?                                         Oder, wenn ich seine Erwartungen nicht erfülle?

Dann wende ich mich, mir selbst, liebevoll zu! Ich behandle mich und den anderen mit Respekt. Und, wie geht das?

Ich überprüfe meine Entscheidung noch einmal und schaue mir meinen Beweggrund genauer an. Bleibe ich bei meiner Entscheidung, dann kann ich gut zu mir halten und bin weniger erschütterbar.                                                                                                                          Auch, wenn ich denjenigen im Augenblick nicht glücklich oder zufrieden machen kann, bleibe ich mir selbst treu. Ich verbiege mich nicht, verurteile mich nicht und bestrafe mich nicht dafür, dass mein Gegenüber vielleicht gerade sauer mit mir ist oder enttäuscht von mir ist. Ich stehe zu mir!                                                                                                                                   Ich lasse ihm seine Enttäuschung und seine Wut. Es ist seine, nicht meine.                                In dem ich freundlich auf mich blicke, kann ich auch freundlich, auf die Wut oder den Frust, des anderen schauen.                                                                                                                     Ich weiß, dass es die alten Sehnsüchte sind die nicht erfüllt werden und, dass ich dafür nicht zuständig bin und ich weiß, dass ich selbst solche Sehnsüchte in mir trage, die ebenso, an einer anderen Stelle aktiviert werden können.                                                                                  Und dann muss ich selbst dafür sorgen diese zu erfüllen, da wo es geht.

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Psychotherapie

Freundinnennahrung

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Um gut beheimatet zu sein, in meinen sozialen und matriarchalen Verbindungen, ist es für mich ganz wichtig mich mit meinen Freundinnen zu treffen. Gestern Nachmittag kam mich Natascha besuchen und wir haben am warmen Ofen gesessen, lecker gegessen und getrunken und uns mit guten Gesprächen, viel Lachen und schamanischem Trommeln genährt. Ganz in guter Frauenweise.

Solche Freundinnennahrungstreffen sind übrigens immens wichtig, um mit sich selbst in Verbindung zu bleiben und sich zu stärken, für all das, was der alltägliche Zauber so mit sich bringt. Sprich, sich mit Freundinnen zu treffen ist genauso wichtig, wie arbeiten zu gehen und fleißig zu sein.

Psychotherapie

Beheimatet sein

Wo bin ich beheimatet? Wie beheimate ich mich selbst?

Wenn wir auf diese Welt kommen, werden wir in einen Körper hineingeboren. Dieser ist unsere erste Heimat. Unsere Seele und unser Geist kann sich in ihm nieder lassen – sich beheimaten. Dann gelangen wir in eine Umgebung, Heim, Wohnung die, so hoffe ich, liebevoll hergerichtet wurde für dein Ankommen. Das ist unsere zweite Beheimatung. Die dritte Heimat die wir haben sollten ist die der guten und tragenden sozialen Beziehungsgeflechte. Und dann braucht unsere Seele auch eine geistige Heimat. Aus ihr erwächst unser spirituelles Wachstum und unsere Lebensaufgabe.

Vier Heimaten in die wir hineingeboren wurden. Die einen gut und die anderen weniger gut. Darauf basiert unser Leben und unsere Lebenskraft. Auch, wenn wir nicht das Glück hatten in alle Heimaten gut hineingeboren zu sein, so können wir doch im Heute mütterlich für unsere Beheimatung sorgen.

Hier einige Beheimatungsfragen:

Wie liebevoll gehe ich mit meinem Körper um? Wie pflege ich ihn? Wie und wo wohne ich? Wie habe ich meinen Lebensort gestaltet? Wie sicher ist er für mich? Was für Beziehungen pflege ich? Welche Menschen sind mir nah? Habe ich ein tragendes Beziehungsgeflecht? Wie nähre ich meinen Geist und meine Seele? Bin ich kreativ, poetisch oder musikalisch? An was glaube ich? Was ist meine Lebensaufgabe? Warum bin ich geboren?

Ich gehe den Fragen nach und sehe, dass ich in den letzten 20 Jahren aus Wenig Viel gemacht habe. Innerlich und äußerlich tragend beheimatet bin. Gut für mich sorgen kann und mir meist eine gute Mutter bin. Ich schaue zurück und sehe, wie viel ich gesichtet habe und wie tief ich eingetaucht bin in mein Vergehen, Sein und Werden. Es kristallisierte meine Lebensaufgabe heraus und das ist ein großes Geschenk an mich. Jeden Tag wachse und wandle ich mich weiter, achte auf mich. Ich bin beheimatet!